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Freitag, 3. Mai 2013

Bolivien - eine andere Welt


Bolivien - mein 3. Land. Ein Kulturschock.

Wenn man nach Argentinien und Chile nach Bolivien einreist, ist das ein perfekter Zeitpunkt um endlich den (erhofften) Kulturschock zu erleiden.
Nach den 3 Tagen im und um den Salar de Uyuni kamen wir mittags in Uyuni an, einer Stadt die scheinbar nur fur die ankommenden oder abfahrenden Touristen exisitiert.


Hier erkennt man dann auch gleich die Unterschiede zu meinem geliebten Chile. Internet, gab es dort faktisch nicht. Dafur gibt es hier Unterkunfte fur weniger als 4 Euro und eine Pizza kostet nur noch 5 Euro. 
Dazu muss man noch sagen, dass es sich hier um das wohl touristischste Restaurant der Stadt handelte.

Mittlerweile bin ich in Potosi und habe komplett meine Orientierung verloren. Irgendwie bekommt man so viele neue Eindrucke, dass mir dabei die Orientierung abhanden gekommen ist und ich hier schon durch die Stadt geirrt bin.

Wahrend man in Chile noch nur etwas wohlhabender war, ist man hier in Bolivien schlicht und ergreifend reich. Ich muss mich mit dieser Situation erstmal anfreunden, denn mit Sicherheit ist es kein schones Gefuhl zu wissen, dass man im Moment mehr Wert mit sich herumtragt, als der normale Boliviano im Monat (oder Jahr?) verdient.
Daran werde ich mich aber gewohnen mussen, denn andern kann ich nicht viel daran.
Mein erster Eindruck der Bolivianos ist aber nicht so schlecht, wie es viele behaupten und wie es teilweise auf Grund der grossen finanziellen Unterschiede zu erwarten gewesen ware. Bisher wurde mir noch jede Frage beantwortet und mir geholfen wenn ich nach dem Weg fragen musste.


Da ich auch hier in Potosi leider nur Internet an einem Computer habe, werden die Berichte von San Pedro de Atacama und vom Salar de Uyuni-Trip noch etwas warten mussen. Genau wie die Fotos und die Punkte uber dem a,o und u...

In diesem Sinne erstmal viele Grusse nach Deutschland :)

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