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Donnerstag, 24. Januar 2013

Die Gemeinschaft der 3 Türme

Tagsüber leidend unter der unerbittlichen Sonne Südamerikas, vom unsteten Wind Patagoniens dazu verflucht ein ständiges Jacke an-und-wieder-aus-Spiel zu betreiben, durchquerten wir 5 Tage lang Felder, Wälder und wie Mondlandschaften anmutende Gesteinspassagen.
Über reißende Flüsse und steile Gebirgshänge mussten wir uns quälen um im Angesicht eines riesigen Gletschers übernachten zu können.


Mittwoch, 16. Januar 2013

Bis ans Ende der Welt - Tierra del Fuego


Nach den tollen Tagen in Puerto Madryn sind wir mit dem Bus über Nacht nach Rio Gallegos gefahren. Die Stadt, in der die Leute einen nicht fragen woher man kommt, sondern wohin man geht. Dieses Klischee wurde uns dann auch gleich am Busbahnhof beim Erfragen einer Karte bestätigt.
Also haben auch wir uns direkt am nächsten Tag auf die Weiterreise gemacht. Ans Ende Welt sollte es gehen.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Tier-Time um Puerto Madryn



Endlich dem Großstadtsmog von Buenos Aires entflüchtet, kamen wir nach einer 20 stündigen Übernachtfahrt relativ müde am kleinen Busbahnhof in Puerto Madryn an und wollten erstmal nur schnell ins Hostel einchecken und uns ausruhen. 
 
Da uns die Stadt aber irgendwie auf Anhieb gefiel und man ja auch nicht immer hier ist, sind wir direkt nach dem Check-In im wunderschönen Hostel "La Tosca" an die Strandpromenade gegangen und haben uns mit gemieteten Fahrrädern auf den vermeintlich einfachen Weg zur 17 km entfernten Seelöwenkolonie Punta Loma gemacht. Die Strecke entwickelte sich bei brennender Mittagshitze und einer alles andere als einfach zu fahrenden Kiesstrecke durch die "Wüste" aber doch zu einem Höllenritt.

Der Ausblick auf die im kühlen Atlantik-Wasser liegenden Seelöwen entschädigte dann aber für die Anstrengungen und machte etwas neidisch. Schließlich wollten die 17 km Strecke ja auch noch mal bei nicht minder heißem Wetter zurückgeradelt werden.



Sonntag, 6. Januar 2013

Buenos Aires stinkt und feiert!

Nachdem wir also so entspannt in unserem Hostel angekommen waren, haben wir unsere 3 vollen Tage in Buenos Aires genutzt und wohl um die 40 Kilometer zu Fuß abgerissen. 
Die Stadt war auf Grund der Urlaubszeit um Silvester und Weihnachten herum fast ausgestorben. Alle Porteños haben die Chance genutzt und sind aus der Stadt rausgefahren.