Wir schlafen länger, bleiben dafür länger wach. Der Bierkonsum überschreitet jetzt schon den aus unser ersten Reisehälfte. Ganz zu schweigen vom Kuchenkonsum. Es gibt mittlerweile auch mal Tage, an denen es nichts zu berichten gibt, weil wir schlicht und einfach nicht wirklich was gemacht haben. In Puerto Varas und Bariloche haben wir zum Beispiel jeweils einen "Strand"-Tag eingelegt und uns an den jeweiligen Seen gelegt um einfach nur die Sonne zu genießen.
Alles Zeichen dafür, dass die Zeit eines normalen Urlaubs mittlerweile vorbei ist und wir immer mehr in den Reisemodus kommen.
Man packt nicht mehr jeden Tag mit Aktivitäten voll um ja nichts von dem jeweiligen Ort zu verpassen, sondern versucht mehr in den Tag hinein zu leben und zu schauen was kommt. Weg vom reinen Touristen und hin zu einem Reisenden.
“The traveler sees what he sees. The tourist sees what he has come to see.”
G.K. Chesterton
Ganz untätig waren wir aber natürlich auch nicht und haben beispielsweise ein Trekking am Fuß des Vulkan Osorno gemacht. Rauf gegangen sind wir nicht, da man nicht bis ganz nach oben kommt und wir dachten, dass wir einige Tage später sowieso einen anderen Vulkan besteigen würden. (Was für ein Irrtum!)
Doch auch mit der etwas ruhigeres Reiseart gibt es keinen Stillstand und so sind wir mittlerweile schon wieder fast 2 Wochen in unserem geliebten Chile und werden ab morgen noch mal einige Tage am Strand in Vina del Mar verbringen, bevor sich unsere Wege trennen und jeder alleine weiterreist.
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