Jetzt ist es nach langem Warten also endlich soweit. Endlich
unterwegs!
Gestern Morgen um 6 Uhr sind wir also in Frankfurt zum
Flughafen gestartet um uns erst mal in eine lange Schlange am Check-In Schalter
anzustellen. Diesen neumodernen Online-Check-In kann ja schließlich auch jeder.
Also lieber Old School. Wer wartet denn gerne entspannt mit leichtem
Gepäck am Gate, wenn er beim Check-In
noch das volle Gepäck auf dem Rücken haben kann.
Über den Flug selber ist nicht viel zu sagen. Mit Ice Age 4,
deliziösem Flugzeugessen und wenig Beinfreiheit fühlt man sich genau wie in der
Holzklasse. Man kriegt, was man bezahlt.
Da ich aber noch nie anders geflogen bin, fühle ich mich trotzdem fast wie zu
Hause.
So macht also jeder so sein Ding und döst vor sich hin, bis
die Durchsage kommt, dass man sich doch bitte für den Landeanflug bereit machen
soll. Also anschnallen, Sitz senkrecht und Tisch hochklappen
Die unerfahrenen Flieger unter uns (mich eingeschlossen)
beginnen sogleich durch die Fenster zu starren um ja nicht den 1. Kontakt mit dem
neuen Kontinent zu verpassen.
Die etwas erfahreneren hingegen nutzen die Chance für ein
letztes Nickerchen oder beginnen wie die Dame rechts vor mir passend zum
Ankunftsort noch schnell eine Partie „Angry Birds Rio“ auf ihrem Tablet.
Muss man hier bei der Landung also tatsächlich mit einem
Bombardement todessüchtiger Vögel rechnen?
Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht. Von den Vögeln
wurden wir zwar gnädiger Weise verschont. Dafür schickte der Himmel über Rio
zur Begrüßung ein nettes Gewitter, das den Flughafen für kurze Zeit lahm legte.
Also mussten wir noch ein paar Runden irgendwo in der Nähe von Rio drehen und
kamen erst im Dunkeln dort an.
Zur Belohnung sind wir dann noch ein bisschen durch den
Flughafen geirrt und haben versucht überall die großen Rucksäcke abzugeben.
Letztendlich sind wir die Dinger erst mal für $R 24 (ca. 9€) bei der
Gepäckverwahrung losgeworden.
Damit konnten wir uns immerhin etwas freier bewegen und
haben uns irgendwie die Nacht um die Ohren geschlagen.
Heute Morgen sind wir dann endlich in Buenos Aires
angekommen und waren so schnell am Hostel, dass unserer Gastgeber noch gar
nicht mit uns gerechnet hatte und deshalb auch noch gar nicht da war. Dafür hat
er uns nach dem Warten endlich reingelassen um uns dann mehr als
genügend gute
Informationen für die nächsten paar Tage zu geben.
In diesem Sinne werden wir uns demnächst mal aufmachen uns
für die nächsten Tage mit einem leckeren Essen zu stärken. Genug vom
Flugzeugessen…
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